Auf dem Detaildialog Mitarbeiter befindet sich das Register Lohn:
Auf diesem Register finden Sie Informationen, die sich in der Regel auch auf dem Anstellungsvertrag befinden. Durch die Lohngeschichte in Listenform erkennen Sie übersichtlich, welche Änderungen sich im Laufe der Geschichte ereignet haben.
"Monatslohn:"
Der Monatslohn des Mitarbeiters, dieser kann automatisch auf eine
LohnartLohnarten sind Sie Einträge in einer Lohnabrechnung. Es bestehen manuelle, automatische, semiautomatische Lohnarten für aufbauende Lohnarten und Sozialabzüge sowie basische und technische Lohnarten für Zwischentotale und die Berechnung. übernommen werden (vgl. Monatslöhne).
Ein Monatslohn darf nur bei denjenigen Mitarbeitern erfasst werden,
die basierend auf einem Monatslohn entlöhnt werden.
Wichtig:BeiMitarbeitern mit Teilzeit-Pensumist hier derMonatslohn bei 100%-Anstellungzu
erfassen, der Monatslohn wird durch das Feld "Pensum:" reduziert.
"Stundenlohn:"
Bei Mitarbeitern im Monatslohn
wird dieser Stundenlohn benutzt, um die Überzeiten und bezahlten Absenzen
aufgrund des Ansatzes hier auszuzahlen (vgl. Ausbezahlte Überstunden und Absenzen, Unfall und Krankheit bei Monatslöhnern).
Bei Mitarbeitern im Stundenlohn
ist hier der Betrag des Stundenlohns einzugeben, dieser wird bei den
entsprechenden Lohnarten übernommen (vgl. Stundenlöhne).
"Pensum:"
Wenn ein MitarbeiterLohnrelevante Mitarbeiter sind Personen, die in einem Lohnverhältnis mit der Firma stehen; zudem können Sie temporäre Mitarbeiter erfassen, deren Lohn beispielsweise ein Temporärbüro bezahlt. z.B. 60% arbeitet,
ist hier das entsprechende Pensum einzutragen.
Wichtig:BeiMitarbeitern im Monatslohn
mit Teilzeit-Pensumist im
Feld "Monatslohn:"der Betragbei 100%-Anstellungzu
erfassen, der Monatslohn wird durch das Feld "Pensum:" reduziert.
Monatslohn und Pensum: Falls LSE per ELMEinheitliches Lohn-Meldeverfahren (ELM), swissdec-zertifiziert: Das Verfahren übermittelt die Daten digital an Behörden und Versicherungen. übermittelt wird, ist bei Teilzeit-Mitarbeitern unter "Monatslohn:" zwingend der Monatslohn bei 100 Prozent Pensum einzutragen. Entsprechend ist für Monatslöhner die Lohnart 1000 einzusetzen, in dieser werden der Monatslohn und das Pensum von diesem Register übernommen.
Plancal empfiehlt generell den Einsatz der Lohnart 1000, da eine Firma jederzeit LSE-pflichtig werden kann. Auch kann beispielsweise das Pensum des Mitarbeiters ändern, bei der Lohnart 1000 ist das Pensum ausschliesslich hier auf dem Register "Lohn" zu ändern und wird danach bei der LohnabrechnungDie Lohnabrechnung ist die Auswertung, welche pro Mitarbeiter (monatlich) die Lohnarten mit den Beträgen ausweist. übernommen. Dies stellt sicher, dass die Lohngeschichte auf dem Register Lohn konsistent ist (bei der Lohnart 1005 könnte manuell ein 80% Pensum eingetragen werden, während auf dem Register "Lohn" weiterhin 100% steht (vgl. auch Lohnarten Monatslöhne).
LSE: Firmen, welche LSE per ELM senden wollen: Der Monatslohn und der Stundenlohn dürfen die folgenden Lohnanteile nicht enthalten: Zulagen für Schicht- und andere Erschwernisse, Anteil 13. Monatslohn, Sonderzahlungen, Familien- und Kinderzulagen, Entgelte für nicht bezogene Ferien, Spesenrückerstattungen, Kurzarbeitsentschädigungen.
"13.
Monatslohn": Wenn ein Mitarbeiter einen 13. Monatslohn
erhält, ist dieses Feld zu aktivieren.
Das Feld ist ein Pflichtfeld
für ELM und hat keinen Einfluss
auf die Lohnarten selber. Zudem dient es der Information, beispielsweise
in der Lohngeschichte.
"Ferienanspruch Tage:" Der Ferienanspruch des Mitarbeiters pro Jahr in Anzahl Tagen.
"Ferienanspruch Stunden:" Der Ferienanspruch des Mitarbeiters pro Jahr in Anzahl Stunden und Industrieminuten.
Ein eingetragener Wert in "Ferienanspruch Tage:" oder "Ferienanspruch Stunden:" bewirkt, dass der Ferienblock auf der Lohnabrechnung mit ausgedruckt wird (vgl. Lohnabrechnung: Ferien).
Hinweis: Der Ferienanspruch kann ausschliesslich in Anzahl Tagen oder in Anzahl Stunden erfasst werden (vgl. auch Leistungskontrolle). Falls der Ferienanspruch anstatt in Tagen in Stunden (oder umgekehrt) erfasst werden soll, muss der bestehende Eintrag gelöscht (bzw. mit 0 überschrieben werden). Wenn Sie GO! Lohn ohne Check und mit Stundenkontrolle einsetzen, müssen die Ferien und die Stundenkontrolle pro Mitarbeiter konsequent in Stunden erfasst werden, sowohl hier als auch in der Leistungskontrolle.
"Arbeitszeit
pro Woche": Für regelmässig beschäftigte Arbeitnehmer
(egal ob in Monats- oder Stundenlohn) ist hier die arbeitsvertraglich
festgelegte wöchentliche Arbeitszeit auszuweisen. Die Angaben müssen
in Stunden und Industrieminuten
erfolgen.
LSE: Diese Informationen werden für LSE benötigt. Bei nicht regelmässig
Beschäftigten werden die tatsächlich geleisteten Stunden übermittelt.
Wichtig: Das Pensum wird nicht berücksichtigt,
es ist also die tatsächlich geleistete Arbeitszeit pro Woche anzugeben.
"Arbeitsplatzkanton":
Der Arbeitsplatzkanton dient als Information für ELM
als Grundlage zur Zuteilung der Familienausgleichskasse.
Wichtig:Arbeitsplatzkanton
und "FAK:" auf dem Register
Policen müssen miteinander übereinstimmen.
Bei "Arbeitsplatzkanton" und bei LSE-pflichtigen Firmen bei "Arbeitszeit pro Woche" wird der Default von der Firmaübernommen. Die Felder sind ausschliesslich dann zu bearbeiten, wenn Sie pro Mitarbeiter einen abweichenden Wert eingeben möchten. In dem Fall aktivieren Sie durch Anklicken die Checkbox vor dem Feld, damit sich dieses manuell bearbeiten lässt.