Tritt ein Mitarbeiter nicht am 1. des Monats ein oder verlässt der Mitarbeiter nicht am Letzten des Monats die Firma, sind einige Besonderheiten zu beachten:
Wichtig: Entscheidend ist das Ein- bzw. Austrittsdatum gemäss Arbeitsvertrag (z.B. wenn ein Mitarbeiter am Schluss noch eine Woche Ferien bezieht, ist das Austrittsdatum nach dieser Woche zu setzen), vgl. auch Ein-, Aus- und Wiedereintritt.
Mitarbeiter im Monatslohn: Der Anteil des Monatslohn muss manuell berechnet werden.
Hinweis: Bei Mitarbeitern im Stundenlohn sind keine besonderen Arbeiten nötig, da diese Mitarbeiter aufgrund der tatsächlich geleisteten Stunden bezahlt werden.
Quellensteuerpflichtige Mitarbeiter: Der Quellensteuersatz ist anhand der kantonalen Richtlinien zu berechnen und auszuweisen.
Bei Zulagen und anderen Lohnarten ist allenfalls zu prüfen, ob der gesamte Betrag oder ebenfalls nur ein Bruchteil auszuzahlen ist.
Zudem ist zu berücksichtigen, ob für den Mitarbeiter noch Akonto oder Rückstellungen wie z.B. für den 13. Monatslohn gebildet wurden, die noch auszuzahlen sind, dazu vgl. Rückstellungen und Akonto prüfen.
Ein weiterer Spezialfall ist, wenn bei einem Lehrling der Lehrlingsvertrag mitten im Monat ausläuft und der Lehrling zu einem Festangestellten wechselt (vgl. Wechsel Lehrling zu Angestellt).